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Felix Neureuther im Interview: "Mit Olympia noch eine Rechnung offen"

Archivmeldung vom 10.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Felix Neureuther / Bild: "obs/TravelTrex GmbH"
Felix Neureuther / Bild: "obs/TravelTrex GmbH"

Nach einer turbulenten Wintersaison und dem unglücklichen Ausscheiden beim Olympischen Slalom in Sotschi hatte sich Skirennfahrer Felix Neureuther zunächst bedeckt gehalten, was seine sportliche Zukunft angeht. Jetzt aber hat sich der 30-Jährige im Interview mit dem Online-Magazin von SnowTrex, Deutschlands größtem Reiseveranstalter im Bereich Wintersport, klar geäußert: Mit Olympia habe er noch eine Rechnung offen, sagte Neureuther, der als Skigebietsexperte und Werbegesicht für das Unternehmen fungiert. Er wolle daher gerne noch bis zu den Spielen 2018 in Pyeongchang Rennen fahren.

Im Vorfeld eines Race-Camps des Deutschen Skiverbands Anfang Mai, das SnowTrex als Sponsor unterstützt und an dem Neureuther ebenfalls als Sponsor und Trainer beteiligt ist, sprach er mit der Online-Redaktion des Reiseveranstalters über seine Pläne. Zwar müsse er sich nach dieser Saison körperlich und mental eine totale Auszeit gönnen, um wieder neu motiviert an die nächsten vier Jahre herangehen zu können, erklärte der Garmisch-Partenkirchener. Aber die Ziele für die kommenden Saisons sind für ihn klar: Sein Fokus werde zunächst auf dem Gewinn des Slalom-Gesamtweltcups liegen und natürlich auf der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in den USA im kommenden Jahr, so Neureuther.

"Die Planung der körperlichen Fitness ist wichtig"

Und auch Olympia 2018 hat Felix Neureuther fest im Blick, will dort am liebsten die Enttäuschung der diesjährigen Spiele vergessen machen. Bis dahin heißt es für ihn "durchdacht mit dem Körper umzugehen": In seinem Alter sei die Planung der körperlichen Fitness und der Regeneration wichtiger als wochenlanges Techniktraining weit weg von zu Hause, erklärte der 30-Jährige. Ob er im Sommer ein Trainingslager in Chile oder Argentinien absolviere, sei daher zum Beispiel noch nicht sicher.

Quelle: TravelTrex GmbH (ots)

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