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Pazderski: Die Deutsche Einheit ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte der Demokratie

Archivmeldung vom 02.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rolf Handke / pixelio.de
Bild: Rolf Handke / pixelio.de

Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg Pazderski erklärt zum Tag der Deutschen Einheit: "28 Jahre nach der Wiederherstellung der Deutschen Einheit ist die AfD im Osten unseres Landes laut einer aktuellen Umfrage des Emnid-Instituts mit 27 Prozent die stärkste Partei. In Chemnitz gehen die Bürger 2018 auf die Straße, statt Gewalt durch illegal in ihrer Stadt lebende Zuwanderer einfach hinzunehmen."

Pazderski weiter: "Dafür werden sie bei den Altparteien im Westen der Republik geschmäht. Sogar der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz muss gehen, weil er sich den Pauschalurteilen der westlichen Kommentatoren nicht anschließt.

Ausgerechnet die Sachsen, die in Deutschland Jahr für Jahr gemeinsam mit Bayern die Schüler mit den besten Noten hervorbringen, werden von linksliberalen Westlern heute wieder gerne als Idioten und Dumpfbacken dargestellt. Westdeutsche Medien warnen davor, dass der unbotmäßige Osten unseres Landes angeblich wirtschaftlich zurückbleiben wird, wenn er sich nicht endlich einer massiven Zuwanderung unterwirft.

Und der oberste Vertreter der SED-Nachfolgepartei in der Landesregierung von Berlin, Klaus Lederer von der Linkspartei, entlässt just im Vorfeld des Tages der Deutschen Einheit 2018 den hochverdienten Bürgerrechtler Hubertus Knabe aus seiner Funktion als Direktor der Stasi-Opfer-Gedenkstätten, angeblich weil Knabes Vize nicht weiß, dass Frauen ein Recht auf Respekt haben.

Alle diese Meldungen zeigen: Es scheint, erst langsam wird vielen Westdeutschen klar, dass die Vereinigung der beiden deutschen Staaten eben doch nicht nur ein "Anschluss" war, sondern unsere gesamte Republik verändert hat und noch verändert. Gerade wir in der AfD - und ganz besonders im Landesverband Berlin - erleben Tag für Tag, wie sensibel unsere Parteifreunde aus dem Osten unseres Landes und unserer Stadt auf alle Anzeichen zur Abschaffung der deutschen Nation reagieren. Dafür verdienen sie Lob und Unterstützung, nicht Diskriminierung und Beschimpfung.

Unsere Anerkennung und unser Dank gilt in diesen Wochen den mutigen Bürgern in Sachsen, weil sie die vielen Fehlentwicklungen in unserem Land, für die die Altparteien verantwortlich sind, nicht einfach hinnehmen, sondern tatsächlich dagegen aufstehen. Sie nehmen ihr im Grundgesetz garantiertes Recht auf Meinungsfreiheit und Demonstrationsfreiheit ernst, statt wie so viele im Westen schulterzuckend zu resignieren und den rot-grünen Meinungsführern das Feld zu überlassen.

Damit helfen sie uns allen. Zur Anerkennung der demokratischen Leistung der Menschen im Osten gehört aber auch der Hinweis, dass die AfD als Kämpferin für Bürgerrechte mit hohem Zuspruch in der Bevölkerung keine Trittbrettfahrer vom rechten Rand braucht. Sie schaden der AfD und den Anliegen der Bürger in Ost und West. Wir wollen unsere Demokratie besser machen, nicht sie abschaffen. Deshalb grenzen wir uns klar von den braunen politischen Bankrotteuren, Unruhestiftern und Desperados ab. Wir erteilen allen Formen der politischen Gewalt eine Absage, von welcher Spielart des Extremismus sie auch immer ausgeht.

2019 werden Sachsen, Brandenburger und Thüringer an der Wahlurne in freien Wahlen zeigen, wem sie die Regierungsverantwortung anvertrauen wollen. Schon bereitet dies den Altparteien Alpträume. Wir als AfD freuen uns dagegen auf diese Wahlen. Sie werden ein Fest der Demokratie werden und die Erfolgsgeschichte der Deutschen Einheit fortsetzen: friedlich, verantwortungsvoll und bürgernah."

Quelle: AfD - Alternative für Deutschland (ots)

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