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Poggenburg hält Tolerierung von Schwarz-Gelb durch AfD für denkbar

Archivmeldung vom 20.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
André Poggenburg (2017)
André Poggenburg (2017)

Bild: AfD Deutschland

AfD-Bundesvorstandsmitglied André Poggenburg hält nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen die Duldung einer schwarz-gelben Bundesregierung durch die AfD im Bundestag für möglich.

"Ernsthaft in Erwägung könnte die AfD die Tolerierung von Schwarz-Gelb ohne Angela Merkel unter der Voraussetzung ziehen, dass unsere primären Ziele - Ausbau der Inneren Sicherheit und kein Familiennachzug - in einer solchen Koalition stärkere Berücksichtigung fänden", sagte Poggenburg der "Welt".

Hingegen schloss Poggenburg, der Partei- und Fraktionschef der AfD in Sachsen-Anhalt ist, die Tolerierung einer Koalition von Union und Grünen aus. "Eine schwarz-grüne Koalition werden wir nicht tolerieren, ebenso wenig eine schwarz-gelbe Koalition unter Führung von Angela Merkel."

Zugleich, so Poggenburg weiter, stehe die AfD "auch Neuwahlen sehr aufgeschlossen und positiv gegenüber".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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