Die Corona-Warn-App wird zum steuergeldfinanzierten Totalausfall
Archivmeldung vom 17.08.2020
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Freigeschaltet durch André OttDer stellvertretende AfD-Bundesvorsitzende Stephan Brandner, Justiziar der AfD-Bundestagsfraktion, wertet die ‚Corona-Warn-App‘ als eine vollkommen sinnlose Anwendung, mit der außer „viel Lärm um nichts“, keine verwertbaren Vorteile erkennbar seien.
Angesichts der versenkten Millionen Euro an Steuergeldern stehe die Bundesregierung und Gesundheitsminister Spahn (CDU) in Erklärungsnot, wie es zu diesem – von der AfD von Beginn an kritisierten – Machwerk überhaupt kommen konnte: „Angesichts der Milliarden, die Deutschland nun ins Ausland schickt, wirken die Kosten für verschenkte Masken und unsinnige Anwendungen schon fast wie eine Lappalie.
Sie sind es aber nicht und jeder Euro wird im Land gebraucht. Jedoch steht auch fest, dass die Bundesregierung – und insbesondere Jens Spahn als Gesundheitsminister – auch mit dieser Applikation ihre Unfähigkeit bewiesen haben. Keiner will sie, keiner braucht sie und keiner nutzt sie, aber die Bundesregierung bestand trotz aller berechtigter Zweifel auf die Durchsetzung dieses Unsinns und ging mit dem Kopf durch die Wand. Die AfD hat dieses völlig überteuerte Machwerk von Anfang an abgelehnt – zu Recht, wie man nun weiß. Ein weiteres Mal hätte es viele Millionen Euro Steuergeld und der Bundesregierung viel Ärger gespart, hätte man auf die AfD gehört und auf die Entwicklung dieser Unsinnsapp verzichtet“, sagt Brandner.
Nach Angaben des Robert Koch Instituts haben bisher 16,9 Millionen Menschen die sogenannte Corona-Warn-App heruntergeladen. Wie viele Personen sie aber nutzen, wie viele sie direkt gelöscht haben und wie viele Menschen ihre Daten in der Applikation geteilt haben, ist vunbekannt.
Quelle: AfD Deutschland