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Bsirske fordert weitgehende Erbschaftsteuerreform

Archivmeldung vom 24.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frank Bsirske Bild: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Frank Bsirske Bild: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Für eine zügige Anpassung der Erbschaftsteuer hat sich der Chef der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, ausgesprochen. Gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" bezeichnete Bsirske Deutschland als "Steueroase": "Da ist eine ganze Menge Luft nach oben. Wenn man aufschließt auf das Durchschnittssteuerniveau in der EU, dann sind das mehrere Milliarden an Steuermehreinnahmen. Und davon müssen dann auch Tarifbeschäftigte und Beamte profitieren."

Die Gewerkschaft Verdi fordert in den Tarifverhandlungen für die rund 800.000 Beschäftigten der Länder 5,5 Prozent mehr Lohn, mindestens jedoch 175 Euro mehr im Monat. Mit Blick auf seine Erwartungen an die Tarifrunde sagte der Gewerkschaftschef, wichtig sei die soziale Komponente: "Ein Referenzpunkt ist der Abschluss bei Bund und Kommunen. Da hat es einen Mindestbetrag gegeben. Mir ist schon klar, dass das auf Arbeitgeberseite nicht unbedingt Euphorie auslöst." Bsirske rechnet mit einer zügigen Einigung: "Beim letzten Mal sind wir überraschend schnell fertig geworden, weil beide Seiten konstruktiv in die Verhandlungen gegangen sind. Das sollten wir wieder hinbekommen. Deshalb betreibe ich jetzt keine Angstpolitik mit wilden Streikdrohungen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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