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CDU-Wirtschaftsflügel befürchtet neue Last für Steuerzahler durch Griechen-Einigung

Archivmeldung vom 14.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian von Stetten
Christian von Stetten

Foto: Urheber
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Mittelstandspolitiker Christian von Stetten befürchtet erhebliche zusätzliche Belastungen für die Steuerzahler infolge der Einigung über neue Griechenland-Hilfen.

"Es kann nicht sein, dass der IWF sein Geld schon bis 2016 zurückbekommt, während gleichzeitig die Rückzahlung an die Euro-Staaten nach hinten verschoben wird", sagte der Chef des Parlamentskreises Mittelstand in der Unionsfraktion der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Das ist nicht im Interesse der europäischen Steuerzahler", sagte von Stetten. "Ich sehe das alles weiterhin sehr kritisch", so der CDU-Politiker. Von Stetten hatte im Februar gegen die Verlängerung des zweiten Griechenland-Programms gestimmt. Ihm hatten sich 29 Unionspolitiker angeschlossen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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