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Gauland: Die Asylkrise tritt in ihre zweite Phase

Archivmeldung vom 29.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Gauland (2014)
Alexander Gauland (2014)

Foto: Christian Jung V
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zur Warnung des NRW-Verfassungsschutzes vor Salafisten erklärt der stellvertretende Vorsitzende der Alternative für Deutschland, Alexander Gauland: "Der Verfassungsschutz in NRW warnt zu recht vor extremistischen Salafisten als Helfer in den Aufnahmezentren für Asylbewerber. Diese Radikalen nutzen das von der Kanzlerin verursachte Asyl-Chaos, um ihr steinzeitliches Gedankengut unter den ankommenden Menschen zu verbreiten. Das ist brandgefährlich und besitzt eine Sprengkraft, die in unserer Gesellschaft extremen Schaden anrichten kann."

Gauland weiter: "Diese berechtigte Warnung belegt, dass die Asyl-Krise in der zweiten Phase angekommen ist. Wir erleben nun, wie radikales Gedankengut und damit verbundene Konflikte in unser Land importiert und verbreitet werden, die mit unserer ursprünglichen Gesellschaft nichts zu tun haben. Wir werden in Zukunft Stellvertreterkriege und eine neue Qualität der Kriminalität und Gewalt in Deutschland erleben, die wir ohne eine unkontrollierte Zuwanderung nie erfahren hätten.

Es ist fünf vor zwölf. Wir müssen endlich zu einer rigorosen Abschiebepraxis gelangen. Religiöser Extremismus, straffällige Asylbewerber und Wirtschaftsflüchtlinge gehören nicht zu uns."

Quelle: Alternative für Deutschland (AfD) (ots)

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