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AfD-Europaabgeordnete reisen zweiter Klasse

Archivmeldung vom 16.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die sieben im Mai gewählten Europaabgeordneten der AfD werden nur zweiter Klasse reisen. Das habe ein AfD-Sprecher bekräftigt, berichtet der "Spiegel".

Vorangegangen sei eine Anfrage der Bundestagsverwaltung. In einem Brief an die AfD-Europaabgeordneten hatte sich demnach das Referat "Entschädigung von Abgeordneten" erkundigt, wie opulent die Neu-Parlamentarier denn künftig reisen wollten. Jeder deutsche EU-Abgeordnete "hat das Recht … auf eine Jahresnetzkarte in der ersten Klasse bei der Deutschen Bahn AG", informierte der zuständige Oberamtsrat die AfD. Aber die Eurokritiker hätten ja vor der Wahl von allen Parlamentariern gefordert, nur noch zweiter Klasse zu reisen. "Eine verbindliche Erklärung von Ihnen, ob Sie auf Reisen in der ersten Klasse verzichten, liegt allerdings nicht vor", monierte die Bundestagsverwaltung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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