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Nachhaltigkeit über Generationen hinweg: CSU-Fraktion fordert auf EU- und Bundesebene eine Agrarpolitik im Sinne der bayerischen Landwirtschaft

Freigeschaltet am 15.10.2024 um 17:52 durch Mary Smith
Klaus Holetschek (2021)
Klaus Holetschek (2021)

Foto: Michael Lucan
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Spürbare Entlastungen für Landwirte, Verteilung von Fördergeldern nach dem Leistungsprinzip und Ausrichtung am Ziel Ernährungssicherheit: Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag fordert die Staatsregierung auf, sich in Berlin und Brüssel mit aller Kraft für die Interessen der bayerischen Landwirtschaft einzusetzen. Ein entsprechender Dringlichkeitsantrag soll am Mittwoch im Plenum beschlossen werden.

Petra Högl, Archivbild
Petra Högl, Archivbild

Bild: Screenshot www.csu-landtag.de

Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek betont:

"Unsere heimischen Landwirte versorgen die Bürgerinnen und Bürger jeden Tag mit gesunden Produkten von höchster Qualität und das zu günstigen Preisen. Die Bäuerinnen und Bauern sind das Rückgrat der Wertschöpfung im ländlichen Raum. Über Generationen hinweg werden Felder und Wälder mit großem Engagement nachhaltig bewirtschaftet - ein unermesslicher Beitrag zum Erhalt unserer lebenswerten und attraktiven Kulturlandschaft. Der Bund muss endlich sein groß angekündigtes Entlastungspaket für die Landwirtschaft mit Leben füllen. Allein die Streichung der Agrardiesel-Rückvergütung belastet die Landwirte mit annähernd 500 Millionen Euro. Leider konzentriert sich die Politik der Ampelkoalition fast ausschließlich auf die Bevölkerung in großen Städten und verkennt die Leistungen der Landwirte völlig."

Petra Högl, Vorsitzende des Arbeitskreises Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus, ergänzt:

"Wir müssen die Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte gesamtgesellschaftlich mehr honorieren. Vorgaben und Auflagen zur Bewirtschaftung müssen praxisgerecht, nachvollziehbar und umsetzbar sein. Hier ist noch viel Spielraum - sowohl auf europäischer wie auf Bundesebene. Die Tendenzen aus Brüssel hin zu einer EU-Agrarsozialpolitik nach dem Motto 'nur wer sozial bedürftig ist bekommt eine Förderung' lehnen wir entschieden ab. Fördergelder müssen an Qualität und Leistung gekoppelt sein - denn hier sind bayerische Bäuerinnen und Bauern europaweit an der Spitze! Dabei sollten kleinstrukturierte Familienbetriebe und Junglandwirte besonders unterstützt werden. In Zeiten weltweiter Getreideknappheit muss die Agrarpolitik außerdem wieder die Ernährungssicherheit in den Fokus rücken. Die Pflicht zur obligatorischen Flächenstilllegung muss endlich fallen!"

Quelle: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag (ots)

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