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Grüne halten Warnung vor Versorgungsengpässen bei Energie für Panikmache

Archivmeldung vom 24.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bärbel Höhn Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bärbel Höhn Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Vorsitzende des Umweltausschusses im Bundestag, Bärbel Höhn (Grüne), hält Engpässe bei der Stromversorgung trotz der geplanten Stilllegung von insgesamt 57 konventionellen Kraftwerken für ausgeschlossen. "Selbst wenn alle 57 Anlagen mit einem Schlag vom Netz gingen, würden auch im Winter nicht die Lichter bei uns ausgehen", sagte Höhn der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag-Ausgabe).

Deutschland habe extrem hohe Exportüberschüsse beim Strom und "riesige Überkapazitäten", erläuterte Höhn. "Und wenn die Bundesnetzagentur feststellen sollte, dass Teile davon benötigt werden, dann müssen die auch am Netz bleiben". Diese Behörde wache darüber, dass es nicht zu Versorgungsengpässen komme, sagte Höhn. "Gegenteilige Warnungen sind Panikmache, um Subventionen zu bekommen".

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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