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Verdi sieht Nachbesserungsbedarf bei "neuer Wohngemeinnützigkeit"

Archivmeldung vom 23.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Massenmenschenhaltung in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße in Hoyerswerda, Plattenbau und Sozialwohnungen (Symbolbild)
Massenmenschenhaltung in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße in Hoyerswerda, Plattenbau und Sozialwohnungen (Symbolbild)

Foto: Doris Antony
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Gewerkschaft Verdi sieht erheblichen Nachbesserungsbedarf bei der Umsetzung der "neuen Wohngemeinnützigkeit" durch die Bundesregierung.

"Im Koalitionsvertrag hat sich die Ampel klar zur Wiedereinführung einer neuen Wohngemeinnützigkeit verpflichtet, und zwar mit Steuervorteilen und Investitionszuschüssen", sagte der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke am Montag in Berlin. Dafür gebe es gute Gründe, die aktuelle Regelung allerdings erreiche weder eine "nennenswerte Anzahl an Unternehmen", noch sehe sie Investitionszuschüsse vor.

"So droht die Bundesregierung an ihrer eigenen Zielsetzung zu scheitern, für eine neue Dynamik am Bau und die dauerhafte Sozialbindung von bezahlbarem Wohnraum zu sorgen", fügte der Verdi-Chef hinzu. Die Bundesregierung müsse "erheblich nachbessern", wenn sie "echte Entlastungen" für Mieter und eine "echte Belebung auf dem Wohnungsmarkt" schaffen wolle. Nötig sei neben Investitionszuschüssen die Möglichkeit begrenzter Renditen zur Bildung von Eigenkapital.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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