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Bayernpartei: Die Peinlichkeit der 5.000 Helme

Archivmeldung vom 27.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bayernpartei, Archivbild
Bayernpartei, Archivbild

Bild: Bayernpartei

Seit längerem drängt die Ukraine - aufgrund von Befürchtungen einer russischen Invasion - diverse westliche Regierungen ihr Waffen und Ausrüstung zu liefern. Nach längerem Zögern wurde der Ukraine nunmehr von bundesdeutscher Seite die Lieferung von 5.000 Gefechtshelmen zugesagt. Erbeten waren im Übrigen 100.000 Helme sowie die gleiche Anzahl Splitterschutzwesten.

Nun gibt es nach Meinung der Bayernpartei sehr gute Gründe, sich nicht in diesen Konflikt hineinziehen zu lassen. Und auch sehr gute Gründe, in dieses Krisengebiet keine Waffen zu liefern. Die nun zugesagte Lieferung von 5.000 Helmen ist aber eine einzige Peinlichkeit. Vor allem da die Verteidigungsministerin das Ganze als "deutliches Signal" zu verkaufen versuchte, denn schließlich stehe man "eng an der Seite der Ukraine". Nach Meinung der Bayernpartei ist das einzige Signal, das von dieser Helm-Lieferung ausgeht "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass". Und Krämertum.

Der Kommentar des Bayernpartei-Vorsitzenden Florian Weber fiel entsprechend aus: "Vielleicht tun wir der Verteidigungsministerin Lambrecht ja Unrecht und es werden die letzten funktionsfähigen Ausrüstungsgegenstände geliefert, die bei der Bundeswehr noch in größerem Umfang vorhanden sind.

Aber im Ernst - die jetzige Regierung dilettiert so munter vor sich hin, dass einem - gerade in diesen durchaus fordernden Zeiten - angst und bange werden kann. Ministerämter sind aber keine Praktikantenstellen und auch keine Selbstverwirklichungs-Posten völlig Ungeeigneter. Da draußen ist die Realität und nicht irgendein Wolkenkuckucks-Projekt, in das man sich irgendwie einbringt."

Quelle: Bayernpartei (ots)

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