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FDP-Zustimmung im Stabilitätspakt-Kompromiss fraglich

Archivmeldung vom 20.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Christian Lindner / Bild: bundestag.de
Christian Lindner / Bild: bundestag.de

In der FDP regt sich Widerstand gegen den von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ausgehandelten Kompromiss zur Reform des Euro-Stabilitätspaktes. Wie die "Bild-Zeitung" in ihrer Donnerstagausgabe berichtet, stellt der Generalsekretär der Liberalen, Christian Lindner, die Zustimmung seiner Partei infrage.

"Zu einem harten Euro passen keine weichen Sanktionen für Mitgliedsländer, die ihrer Verantwortung nicht gerecht werden. Nur wenn in Europa auch Vertragsveränderungen mit Sanktionen gemeinsam auf den Weg gebracht werden, kann Deutschland einem solchen Paket zustimmen", so Lindner. Die FDP unterstütze den "entschiedenen Einsatz" von Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) für einen harten Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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