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Rühe: Verantwortung für CDU-Krise nicht alleine AKK zuzuschieben

Archivmeldung vom 10.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Volker Rühe (2017)
Volker Rühe (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Ex-Verteidigungsminister Volker Rühe (CDU) warnt davor, die Verantwortung für die derzeitige Krise der Bundes-CDU alleine der scheidenden Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer zuzuschieben.

"Respekt für die Entscheidung. Wir dürfen aber nicht vergessen, wer Annegret Kramp-Karrenbauer in das Amt der Parteichefin gebracht hat, sie dafür vorgeschlagen hat", sagte er der "Bild". Rühe stellte klar: "Wir müssen den Dualismus aus Parteivorsitz und Bundeskanzler sofort überwinden." Dem Vernehmen nach fordert Rühe damit indirekt den Rücktritt Kanzlerin Angela Merkel, das der Nachfolger von AKK nach Rühes Argumentation auch das Kanzleramt übernehmen müsste.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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