Anzeige gegen polizeifeindliche taz-Hetze: Während Seehofer schon wieder einknickt, handelt die AfD!
Archivmeldung vom 25.06.2020
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Freigeschaltet durch André OttDer auch unter dem Spitznamen „Drehhofer“ bekannte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) ist wieder einmal eingeknickt: Lauthals hatte er zunächst angekündigt, eine Strafanzeige gegen eine taz-Journalistin zu stellen, die in ihrem Artikel gegen die Polizei hetzte und die Beamten unter anderem auf die Mülldeponie verfrachten wollte.
Nachdem Seehofer über diese Frage mit Bundeskanzlerin Angela Merkel „im Gespräch“ war, rudert der Ankündigungsweltmeister nun zurück. In einem verklausulierten Nebensatz einer Pressemitteilung des Bundesinnenministeriums wird verkündet, dass er auf die Strafanzeige verzichte. Eindrücklicher kann der Zustand der Union nicht veranschaulicht werden, wenn ein Bundesminister vor einer linksradikalen Zeitung und deren Unterstützern in den Mainstream-Medien einknickt.
Seit Jahren ist Seehofer dafür bekannt, regelmäßig die Thesen und Argumente der AfD aufzugreifen. In seiner praktischen Politik aber voll auf Linie von Rot-Grün zu agieren. Wer die dauernden Ankündigungen auch umgesetzt sehen will, muss deshalb mit der AfD das Original wählen. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch hat im Unterschied zu Seehofer auch bereits gehandelt und eine Strafanzeige gegen die taz-Hetzerin erstattet.
„Süddeutsche Zeitung“: Seehofer verzichtet auf Anzeige gegen taz-Journalistin.
Quelle: AfD Deutschland