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Scholz lehnt Vertrauensfrage als "kleines Oppositionsideechen" ab

Archivmeldung vom 09.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild Olaf Scholz (2023)
Symbolbild Olaf Scholz (2023)

Bild: Eigenes Werk /SB

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) lehnt es ab, im Bundestag die Vertrauensfrage zu stellen. "Das ist doch ein kleines Oppositionsideechen, dass man mal immer so alle drei Wochen dieses Wort sagt", so der Kanzler im ZDF-Sommerinterview.

"Die Regierung hat eine Mehrheit und sie hat eine Mehrheit, die Aufgaben zu tun, um die es jetzt geht", fügte der SPD-Politiker hinzu. Man habe "sehr weitreichende Entscheidungen" getroffen und das werde man auch weiter tun. Als Beispiele nannte er unter anderem die Unterstützung der Ukraine sowie sicherheitspolitische Maßnahmen.

Laut Scholz haben die jüngsten Wahlergebnisse auch etwas damit zu tun, dass einige Bürger "nicht einverstanden sind damit, dass wir die Ukraine unterstützen". Er finde es aber richtig, dies zu tun und "die Ukraine kann sich auch darauf verlassen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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