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Ökonom Bachmann plädiert für weiter steigende CO2-Preise

Archivmeldung vom 02.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /SB

Der Wirtschaftswissenschaftler Rüdiger Bachmann plädiert für weiter steigende CO2-Preise. "Ob die Wirtschaft unter diesen Bedingungen dann noch wachsen wird, werden wir dann sehen, daran sollte man aber nicht wie an einem Fetisch festhalten, genauso wenig wie an Degrowth als Ziel per se", sagte Bachmann der Wochenzeitung "Das Parlament", die vom Bundestag herausgegeben wird.

Dies sei durchaus mit dem kapitalistischen System vereinbar. "Der Kapitalismus ermöglicht Wachstum, aber als System benötigt er es nicht", so der Ökonom. "Wachstum ist natürlich schön, weil es der Politik ermöglicht, gesellschaftliche Verteilungskonflikte zu befrieden. Das geht nicht so einfach, wenn eine Volkswirtschaft schrumpft. Die Frage lautet also eher, ob das politische System Nullwachstum durchhält." Er mache sich mehr Sorgen um die Demokratie als um den Kapitalismus, sagte der Wissenschaftler.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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