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Vorsitzende des Innenausschusses nimmt Seehofer in Schutz

Archivmeldung vom 06.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Andrea Lindholz (2018)
Andrea Lindholz (2018)

Foto: Büro Lindholz
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Andrea Lindholz (CSU), hat die umstrittene Aussage von Innenminister Horst Seehofer verteidigt, die Migration sei die "Mutter aller politischen Probleme". Lindholz sagte am Donnerstag im Inforadio vom rbb, Probleme und Ängste der Menschen beim Thema Zuwanderung müssten gelöst werden. Da sei ein Streit über Begrifflichkeiten wenig hilfreich. "Das schafft auch kein Vertrauen in den Staat oder Rechtsstaat, wenn wir uns um Begrifflichkeiten streiten."

Sie könne die Aufregung nicht verstehen, weil man über nichts Neues gesprochen habe, sondern über eine Beschreibung der Lage im Land, erklärte die CSU-Politikerin. Mit Blick auf die Entwicklungen in Chemnitz sagte Lindholz: "Wenn man sieht, dass Bürger besorgt sind und auf die Straße gehen, dann muss uns das doch umtreiben in der Politik." Alle Demokraten müssten gemeinsam gegen rechte Ausschreitungen vorgehen, aber gleichzeitig das Vertrauen der Bürger gewinnen, so Lindholz.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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