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Nach Kernkraft-Abschaltung: Deutschland zahlt Rekordsummen für Stromimporte

Archivmeldung vom 11.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Carolin Bachmann (2023) Bild: AfD Deutschland
Carolin Bachmann (2023) Bild: AfD Deutschland

Zur aktuellen Auskunft der Bundesregierung, auf welche Summen sich die Zahlungen für Stromimporte Deutschlands an stromexportierende Länder vom 1. Januar 2023 bis 15. April 2023 sowie vom 16. April 2023 bis 31. August 2023 belaufen, teilt die AfD-Bundestagsabgeordnete Carolin Bachmann mit: „Das Ergebnis meiner Anfrage ist ein Skandal. Eine scheinbare Unabhängigkeit Deutschlands von fossilen Brennstoffen und von Kernenergie transformierte uns auf direktem Weg in eine exorbitant teure Stromabhängigkeit von anderen Ländern."

Bachmann weiter: "Eine mehrseitige Schwafelei, irrgläubig verfasst, über die alarmierenden Tatsachen hinwegtäuschend, zeigt die überbordende Misere in aller Deutlichkeit.

Die Antwort der Bundesregierung offenbart, dass deutsche Stromhändler im Winterzeitraum vom 1. Januar 2023 bis 15. April 2023 insgesamt 1,35 Milliarden Euro für erforderliche Stromimporte ausgaben. Für den Sommerzeitraum vom 16. April 2023 bis 31. August, also nach Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke, beliefen sich die Ausgaben deutscher Stromhändler für Stromimporte auf 2,64 Milliarden Euro für 2,5 Terawattstunden.

Die seit Langem bestehende Forderung der AfD-Fraktion, die sogenannte Energie- und Wärmewende zu beenden und wieder für sichere, lückenlose und bezahlbare Energie zu sorgen, könnte nicht eindrucksvoller mit belastbarem Zahlenwerk untermauert werden. Es ist nicht von der Hand zu weisen: Die Ampel-Koalition führt unser Land in den Ruin. Um den Weg aus der Krise gehen zu können, braucht Deutschland den politischen Wandel, und zwar unverzüglich.“

Quelle: AfD Deutschland

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