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Bayern prüft "Sonderweg" bei Corona-Lockerungen

Archivmeldung vom 14.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Söder und Klaus Holetschek (2018)
Söder und Klaus Holetschek (2018)

Foto: Author
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wenige Tage, bevor deutschlandweit die meisten Corona-Beschränkungen auslaufen sollen, erwägt Bayern, einen eigenen Weg einzuschlagen. "Ob Bayern einen Sonderweg geht, wird an diesem Dienstag ein Thema in der Kabinettssitzung sein", sagte der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Montag der "Süddeutschen Zeitung".

Er schloss nicht aus, dass der Freistaat sich zu einem flächendeckenden Hotspot erklären könnte, um bestimmte Maßnahmen nach dem 19. März beizubehalten. Diese Möglichkeit soll Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zufolge für die Länder bestehen.

Allerdings nannte es Holetschek "extrem schwierig", auf Basis des Gesetzesentwurfs der Bundesregierung "überhaupt gerichtsfeste Regelungen zu finden", um ein Bundesland oder einen Landkreis zum Hotspot zu erklären. Zudem sprach sich sich Holetschek dafür aus, die Maskenpflicht beim Einkaufen über den 19. März hinaus beizubehalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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