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Laschet fordert von Union mehr marktwirtschaftliches Profil

Archivmeldung vom 15.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Armin Laschet (2014)
Armin Laschet (2014)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der Absage der FDP an eine Jamaika-Koalition im Bund muss die Union aus Sicht des stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Armin Laschet mehr marktwirtschaftliches Profil zeigen. "Moderne Wirtschaftspolitik in Zeiten der Digitalisierung könnte der Markenkern der Union in dieser großen Koalition werden", sagte Laschet dem Nachrichtenmagazin Focus.

"Diese Themen werden in Berlin nicht mit der nötigen Priorität angegangen. Im Bund wird mir arg viel über Verteilung geredet und zu wenig über die Zukunft der Arbeit." Nach dem Verzicht der Liberalen auf Regierungsverantwortung werde die Union "in einer neuen Bundesregierung die Interessen der Wirtschaft, der Industriearbeitsplätze, des Handwerks und des Mittelstands mehr denn je mit übernehmen", sagte Laschet. Er selbst wolle "in Nordrhein-Westfalen und im Bund den Kampf gegen Bürokratie und für mehr Wettbewerbsfähigkeit aufnehmen", so Laschet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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