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Forsa-Chef sieht keine "Trendumkehr" für Union

Archivmeldung vom 15.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Manfred Güllner (2017), Archivbild
Manfred Güllner (2017), Archivbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Trotz wieder steigender Umfragewerte für die Union sieht Forsa-Chef Manfred Güllner noch keinen Umschwung in der politischen Stimmung in Deutschland. "Von Trendumkehr kann man sicherlich nicht reden", sagte Güllner dem Sender n-tv. "Man kann nur sehen, dass die CDU ihren Bodensatz erreicht hat und ein paar Wähler von der FDP zurückgewinnen kann."

Im aktuellen RTL/n-tv-"Trendbarometer" hatte die Union zwei Punkte auf 21 Prozent zugelegt. Die FDP steht bei 11 Prozent, nach 13 Prozent in der Vorwoche. Alle anderen Parteien blieben unverändert. "Das ist eine der möglichen Wählerreserven, die die Union noch hat, nämlich einige der früheren CDU-Wähler, die zur FDP gewandert sind, wieder zur Union zu holen", so Güllner.

"Hinzu kommt, dass unter den Unentschlossenen mehr frühere CDU-Wähler zu finden sind als ehemalige Wähler anderer Parteien, mit Ausnahme der sonstigen Kleinparteien." Auch hier sei also noch ein "gewisses Potenzial" vorhanden, welches die CDU für sich gewinnen können, während SPD und Grüne ihr Potenzial "weitgehend ausgereizt haben".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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