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Union wirft SPD "Verrat" im Drohnen-Streit vor

Archivmeldung vom 27.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kampfdrohne (Symbolbild)
Kampfdrohne (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

CDU und CSU haben der SPD vorgeworfen, aus Wahlkampfgründen die Anschaffung von bewaffnungsfähigen Drohnen zu blockieren. Der verteidigungspolitische Sprecher der Union, Henning Otte, sagte "Bild":

"Wir hatten uns mit der SPD auf die Beschaffung einer bewaffnungsfähigen Drohne geeinigt. Das ist wichtig für den Schutz unserer Soldaten im Einsatz." Mit ihrer plötzlichen Weigerung, dem Drohnendeal zuzustimmen, verschließe sich die SPD allen militärischen Empfehlungen und gefährde "die Sicherheit der eigenen Truppe". "Im Zweifelsfall sind wir jetzt von der Unterstützung anderer Nationen abhängig. Die SPD opfert die Sicherheit der Soldaten für Wahlkampfgetöse", so Otte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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