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Ohoven: Bürger und Unternehmer jetzt entlasten!

Archivmeldung vom 09.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mario Ohoven Bild: BVMW
Mario Ohoven Bild: BVMW

Zu den Ergebnissen des Arbeitskreises Steuerschätzung erklärt Mittelstandspräsident Mario Ohoven: "Die Entlastung der Leistungsträger in der Wirtschaft ist längst überfällig. Dennoch werden bei weiter kräftig sprudelnden Einnahmen des Staates gerade der Mittelstand und die dort Beschäftigten immer stärker in die Pflicht genommen. Die historisch hohen Steuermehreinnahmen von 60 Milliarden Euro bis 2022 sind allein das Geld der Steuerzahler, die diese Summen hart erarbeitet haben."

Ohoven weiter: "Als Sofortmaßnahme muss der Solidaritätszuschlag 28 Jahre nach der Einheit endlich komplett abgeschafft werden. Zur Steigerung der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland und um weltweit wettbewerbsfähig zu bleiben, brauchen innovative Mittelständler zudem eine unbürokratische steuerliche Forschungsförderung, wie sie in 28 der 35 OECD-Länder längst Realität ist. Nichtstun würde die Wettbewerbsverzerrung zu Lasten unserer Betriebe festschreiben.

Außerdem müssen jetzt die Weichen für mehr Investitionen in unsere Zukunft gestellt werden. Bei einer Nettoinvestitionsquote von 1,5 Prozent werden Maschinen und Anlagen auf Verschleiß gefahren. Deutschland lebt von seiner wirtschaftlichen Substanz - und das in Zeiten von Rekordsteuereinnahmen und steigenden Risiken durch den Brexit und den Steuerwettbewerb mit den USA."

Quelle: BVMW (ots)

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