Grüne Rothe-Beinlich fordert: "Wohnungsprostitution als Gewerbe anmelden"
Archivmeldung vom 20.02.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittStraßenstrich im Erfurter Norden, zu Liebeslauben umfunktionierte Wohnwagen auf stillen Parkplätzen, Wohnungen, in denen Prostituierte ihrer Arbeit nachgehen: All das gibt es in Thüringen. Nur die Zahlen dazu fehlen, wie die Thüringische Landeszeitung (Weimar) berichtet.
Ein Grund dafür steht in der Antwort, die Astrid Rothe-Beinlich (Grüne) jetzt vom Sozialministerium erhalten hat: Es gibt kaum Daten. Rothe-Beinlich schlägt vor: "Wohnungsprostitution soll als Gewerbe angemeldet werden."¬ Nach deutscher Gesetzeslage ist Prostitution bereits seit zwölf Jahren als "normaler Dienstleistungsberuf" zu werten.
Quelle: Thüringische Landeszeitung (ots)