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Wahltrend: Koalitionsparteien unverändert - Punktverlust für Linke, AfD legt zu

Archivmeldung vom 29.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bert Gemen / pixelio.de
Bild: Bert Gemen / pixelio.de

Die Linke verliert einen Prozentpunkt, die Anti-Europa-Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) legt vier Wochen vor der Europa-Wahl um einen Punkt zu. Im stern-RTL-Wahltrend kommt die AfD nun auf 6 Prozent, die Linke auf 9. Die Grünen liegen unverändert bei 10 Prozent, die FDP stagniert weiter bei 4.

Fast zwei Drittel der Wähler (65 Prozent) würden nach wie vor einer der Regierungsparteien ihre Stimme geben: 41 Prozent der Union und 24 Prozent der SPD. Ihre Werte ändern sich gegenüber der Vorwoche nicht. Auf sonstige kleine Parteien entfallen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 31 Prozent.

Bei der Kanzlerpräferenz gewinnt Angela Merkel im Vergleich zu den beiden Vorwochen zwei Prozentpunkte hinzu und kommt auf 58 Prozent, während SPD-Chef Sigmar Gabriel bei 14 Prozent verharrt.

"Merkels Popularität ist ungebrochen", erklärt Forsa-Chef Manfred Güllner, "sie vermittelt das Gefühl, dass sie sich kümmert und aus dem Parteiengezänk heraushält - womit sie als eine Art Präsidentenkanzlerin wahrgenommen wird." Das sei schon in der Bankenkrise so gewesen, und das wiederhole sich nun in der Krise um die Ukraine. Im Hamburger Magazin stern sagt Güllner: "Sie bietet keine Angriffspunkte, sondern - so wird es empfunden - rackert sich ab, spricht mit den Großen dieser Welt." Sigmar Gabriel, so der Meinungsforscher zum stern, sei als Wirtschaftsminister auch für die Energiewende zuständig, mit der er aber nicht punkten könne: "Der Zuschnitt seines Ministeriums bringt ihm so keine ökonomische Kompetenz."

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 22. bis 25. April 2014 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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