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Linken-Chefin Kipping schlägt Mitte-Links-Bündnis mit einem Bürgerkandidaten vor

Archivmeldung vom 05.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de

Linken-Chefin Katja Kipping hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück den Rückzug nahegelegt und sich für einen gemeinsamen Kanzlerkandidaten von SPD, Grünen und Linken ausgesprochen. Er oder sie solle aber nicht von den Parteien, sondern von den Bürgern bestimmt werden. "Ich kann dem Gedanken viel abgewinnen, dass die Kanzlerkandidatur des Mitte-Links-Spektrums künftig nach dem Vorbild anderer Länder in Vorwahlen bestimmt wird, die offen für alle Bürgerinnen und Bürger sind", sagte die Parteivorsitzende den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe. Dafür sei es noch nicht zu spät.

Kipping reagierte damit auf die jüngsten Äußerungen von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück zur Bezahlung der Kanzlerin. "Steinbrück wäre gut beraten, den Weg für einen Neuanfang frei zu machen", sagte Kipping. Für die Nachfolge sollten neue Wege gegangen werden.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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