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Unionsfraktionsvize Fischbach: Hartz-IV-Empfänger sollen mehr hinzuverdienen

Archivmeldung vom 29.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ingrid Fischbach Bild: CDU/CSU-Fraktion
Ingrid Fischbach Bild: CDU/CSU-Fraktion

Die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Ingrid Fischbach, hat höhere Hinzuverdienstgrenzen für Hartz-IV-Empfänger angekündigt. "Wir wollen dafür sorgen, dass es für Langzeitarbeitslose in Zukunft größere Anreize gibt, Arbeit aufzunehmen und Geld dazuzuverdienen. Die Hinzuverdienstgrenzen müssen so verändert werden, dass höhere Einkünfte aus Arbeit einen höheren Selbstbehalt haben", sagte Fischbach der "Rheinischen Post".

Sie fügte hinzu: "Wer Vollzeit arbeitet, muss mehr Geld in der Tasche haben, als derjenige, der von staatlichen Transferleistungen lebt." Die Regierungskoalition will entsprechende Änderungen am 20. Oktober im Kabinett zusammen mit den Neuregelungen der Hartz-IV-Sätze verabschieden.

Quelle: Rheinische Post

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