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Merkel stellt Niedersachsens VW-Beteiligung nicht zur Disposition

Archivmeldung vom 11.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
VW-Nutzfahrzeuge im Volkswagenwerk Hannover
VW-Nutzfahrzeuge im Volkswagenwerk Hannover

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel stellt die Beteiligung des Landes Niedersachsen am VW-Konzern trotz der Diskussionen der vergangenen Monate nicht zur Disposition. "Ich sehe keinen Änderungsbedarf", sagte Merkel dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Warum sollte man diese sinnvolle Konstruktion in einem Moment, in dem der Konzern in einer komplizierten Lage ist und Hunderttausende von Mitarbeitern sich Sorgen machen, infrage stellen?"

Die Kanzlerin unterstrich, dass die Bundesregierung immer für das Gesetz gekämpft habe. "Wir haben dafür Kaskaden von Verfahren beim Europäischen Gerichtshof durchgestanden", sagte Merkel. Beim Thema Diesel kündigt Merkel Unterstützung des Bundes für die Kommunen an: "Der Bund wird die Kommunen beim Thema Diesel nicht im Stich lassen. Wir werden ihnen zur Seite stehen, wenn es um intelligentere, schadstoffeinsparende Verkehrskonzepte geht", sagte Merkel.

"Wir müssen jeden Ort individuell betrachten und maßgeschneiderte Hilfen anbieten. Dafür steht Geld zur Verfügung. Unser gemeinsames Ziel ist es, Fahrverbote zu verhindern."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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