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EU-Kommission: Deutsche Kriterien für AKW-Stresstests reichen nicht aus

Archivmeldung vom 23.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Daniel Bleyenberg  / pixelio.de
Bild: Daniel Bleyenberg / pixelio.de

Die EU-Kommission warnt davor, dass die derzeit laufenden Stresstests für Europas Atomkraftwerke zu unterschiedlich ausgelegt werden. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). So müssten die Betreiber deutscher Atomreaktoren ihre Kriterien für das Management nach schweren Unfällen und die Notfallmaßnahmen nachbessern. "Erste Prüfungen zeigen, dass eine angemessene Angleichung der Maßnahmen durch die nationalen Aufsichtsbehörden notwendig ist", heiße es im ersten Bericht der EU-Kommission zu den AKW-Stresstests, meldet die Zeitung.

Er wird am Donnerstag in Brüssel vorgestellt. So prüften Finnland, Slowenien und die Schweiz die möglichen Risiken für Erdbeben wesentlich schärfer als andere europäische Staaten. Großbritannien und Spanien seien bereits dabei, Notfallmaßnahmen für mögliche Unfälle zu prüfen, die beim Bau der Atomreaktoren nicht berücksichtigt wurden. Alle 14 EU-Staaten, die Nuklearenergie betreiben, hatten sich nach der Atomkatastrophe von Fukushima im März 2011 zu Prüfungen verpflichtet. EU-Energiekommissar Günther Oettinger plant dem Bericht zufolge für 2012 verbindliche Richtlinien für den Bau neuer Atomkraftwerke in der EU.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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