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Alterssicherung: Linken-Chefin Kipping kündigt Renten-Wahlkampf an

Archivmeldung vom 25.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de

Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat der Union einen Rentenwahlkampf angekündigt. Grund ist, dass CDU und CSU in ihrem Wahlprogramm auf eine gesetzliche Angleichung der Renten in Ost und West verzichten.

"Die Union hängt die Ostrentner ab", sagte Kipping der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Merkel hat ihr Wahlversprechen von 2009 gebrochen, und jetzt will sie die Ostrentenangleichung still und heimlich ganz kassieren. Das werden wir nicht zulassen. Jetzt kommt ein Rentenwahlkampf."

Kipping fügte hinzu: "Im Osten wächst die Wut. 23 Jahre nach der politischen Einheit muss auch die soziale Einheit kommen. Wo Merkel im Osten auftritt, werden wir da sein. Wir wollen gleichen Lohn für gleiche Leistung und gleiche Rente für gleiche Lebensleistung. Die Ostrentenangleichung muss bis 2017 schrittweise kommen." Im Wahlprogramm der Union heißt es, man halte an der Rentenberechnung nach geltendem Recht fest.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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