Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik CSU-Landesgruppe boykottiert Soli-Pläne der eigenen Partei

CSU-Landesgruppe boykottiert Soli-Pläne der eigenen Partei

Archivmeldung vom 29.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Torsten Bogdenand / pixelio.de
Bild: Torsten Bogdenand / pixelio.de

Die CSU-Landesgruppe im Bundestag lehnt Pläne der eigenen Partei zur schnelleren Abschaffung des Solidaritätszuschlags offenbar ab - aus Koalitionstreue. Wie das Nachrichtenmagazin Focus meldet, stimmten die Vertreter von CSU, CDU und SPD diese Woche im Finanzausschuss gegen einen Gesetzesentwurf der FDP, der eine komplette Abschaffung des Zuschlags bis 2020 vorsieht. Der Gesetzentwurf sollte Anfang Oktober in den Bundestag eingebracht werden.

Die CSU in Bayern fordert im Wahlkampf ebenfalls, den Soli von 2019 bis 2021 stufenweise komplett zu streichen. Die Große Koalition hat bislang vereinbart, den Zuschlag für 90 Prozent der solipflichtigen Steuerzahler abzuschaffen. Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Florian Toncar, sprach im Focus von einem "durchsichtigen Wahlkampfmanöver". Es sei klar, dass die CSU nach der Bayernwahl "nichts mehr für die Abschaffung des Soli unternehmen werde".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte ewig in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige