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CDU-Politikerin: Partei sollte familienpolitische Richtung klären

Archivmeldung vom 21.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nadine Schön
Nadine Schön

Foto: Margarete Singer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die oberste Familienpolitikerin der Union, Nadine Schön (CDU), dringt auf eine baldige Klärung der familienpolitischen Richtung ihrer Partei. "Wir sollten uns möglichst bald zusammensetzen und darüber reden, mit welcher Familienpolitik die Union in die nächste Bundestagswahl geht", fordert die Vize-Vorsitzende der Bundestagsfraktion im Nachrichtenmagazin "Focus".

Nicht alles an der heutigen Politik finde sie stimmig. "Wir müssen die Leistungen stärker bündeln und aufeinander abstimmen", sagte Schön.

Die CDU-Politikerin selbst setzt auf mehr staatliche Unterstützung bei haushaltsnahen Dienstleistungen. "Gerade jungen Eltern kann Hilfe beim Putzen, Bügeln oder im Garten eine enorme Entlastung sein", sagte sie. "Der Staat sollte haushaltsnahe Dienstleistungen stärker unterstützen." Dazu solle die Union ein Konzept entwickeln.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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