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Wagenknecht: "Ohne Leidenschaft kann man keine gute Politik machen"

Archivmeldung vom 27.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sahra Wagenknecht Bild: sahra-wagenknecht.de
Sahra Wagenknecht Bild: sahra-wagenknecht.de

Die stellvertretende Parteichefin der Linken, Sahra Wagenknecht, glaubt, dass man ohne Leidenschaft keine gute Politik machen kann. "Ich bin ja bewusst in die Politik gegangen, weil ich die Gesellschaft verändern möchte, und das ist das, was mich umtreibt", sagte sie dem "Deutschlandfunk". Natürlich könne sie das auch auf anderen Wegen, zum Beispiel als Autor, aber letztendlich sei es doch die Politik, die etwas bewege.

"Jeder kann etwas dazu beitragen, dass sich was ändert, auch durch ehrenamtliches Engagement und auch natürlich durch Meinungsäußerungen gegenüber Freunden, gegenüber Arbeitskollegen. Ich denke, dass sich die Menschen einfach auch nicht mehr so viel gefallen lassen dürfen", so Wagenknecht weiter. Sie räumte allerdings ein, dass sich ihre eigene Position zu bestimmten Themen über die Jahre auch verändert habe. Dies sei aber schließlich auch ganz normal.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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