Tübinger OB Palmer lobt Politikerin Sahra Wagenknecht: "Ihre Analysen der woken Identitätspolitik sind brillant."
Archivmeldung vom 17.11.2023
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Freigeschaltet durch Mary SmithDer Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer will kein Mitglied der neuen Partei von Sahra Wagenknecht sein. "Was Sahra Wagenknecht über Ökologie sagt oder Wirtschaftspolitik, führt bei mir eher zum Einrollen der Zehennägel. Das sind ja noch viel größere Differenzen als zu meiner früheren Partei", sagt er im Podcast "Die Wochentester" (Kölner Stadt-Anzeiger/RedaktionsNetzwerk Deutschland) im Gespräch mit Wolfgang Bosbach und Hans-Ulrich Jörges. Der Tübinger OB hatte mit einem Treffen der linken Spitzenpolitikerin, die aus ihrer Partei Die Linke ausgetreten ist, Spekulationen über eine mögliche Mitgliedschaft angeheizt.
Palmer erklärt: "Ich habe ich Sympathie für das Projekt, weil ich glaube, dass Sahra Wagenknecht eine Lücke im politischen Parteiensystem schließen kann. Ihre Analysen der woken Identitätspolitik sind brillant und einfach zutreffend. Und Ihre Analysen der Fehler der Linken sind nach meiner Überzeugung auch überzeugend."
Palmers Aussagen sind zu hören im Podcast "Bosbach & Rach - Die Wochentester" mit Wolfgang Bosbach und Christian Rach auf ksta.de/podcast und auf rnd.de. Der Podcast ist außerdem abrufbar über Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Audio Now, Deezer und Podimo. Außerdem auf ksta.de/podcast
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)