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Laschet warnt NRW-SPD vor Wortbruch in Koalitionsfrage

Archivmeldung vom 17.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Armin Laschet Bild: www.bundesrat.de
Armin Laschet Bild: www.bundesrat.de

Im Koalitionspoker nach der Landtagswahl hat NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU) die SPD eindringlich vor einem Wortbruch gewarnt.

In den für Donnerstag und Freitag angesetzten Gesprächen mit Grünen und Linkspartei werde "ein rot-rot-grünes Bündnis vorbereitet und das Wort, die Linke sei weder koalitions- noch regierungsfähig, innerhalb von wenigen Tagen gebrochen und ins Gegenteil verkehrt", sagte Laschet den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Essen). Medienberichte über eine Nachfolgediskussion innerhalb der CDU  für den angeschlagenen Regierungschef Jürgen Rüttgers wies Laschet zurück: "Die Spekulationen über CDU-Ministerpräsidenten-Kandidaten sind absurd, weil wir mit Jürgen Rüttgers einen guten Amtsinhaber haben. Die Debatte soll in Wirklichkeit nur davon ablenken, dass in dieser historischen Woche die SPD zum ersten Mal offiziell Gespräche mit Linksextremisten aufnimmt", erklärte der Integrationsminister gegenüber WAZ.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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