AfD: SPD Brandenburg mißbraucht Schule für Wahlwerbung
Archivmeldung vom 07.08.2019
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Freigeschaltet durch André OttGetreu der Redensart ‚Wes Brot ich ess, des Lied ich sing‘ kam die Direktkandidatin der SPD im brandenburgischen Seelow, Simona Koß, auf die glorreiche Idee, in der Bertold-Brecht-Oberschule zum Schulanfang Wahlwerbe-Brotboxen der SPD zu verschenken.
Verteilt wurden die roten Boxen von der SPD-Kandidatin selbst innerhalb des Schulgebäudes. Offensichtlich mit Zustimmung der Schulleitung ging die SPD-Kandidatin von Klasse zu Klasse und übergab jedem Schüler persönlich ihre Wahlwerbung.
Dazu erklärt der Direktkandidat der AfD-Brandenburg im Wahlkreis 34, Franz Wiese: „Der untergehenden SPD ist offensichtlich nichts zu peinlich, um sich an das letzte bisschen Macht zu klammern. Da müssen dann auch schon mal unsere Kinder zum Werbeträger werden, wenn sie Mutti jeden Morgen die SPD-Brotbox hinhalten. Es wäre Aufgabe der Schulleitung gewesen, diese politische Beeinflussung von Kindern und Eltern zu unterbinden. Stattdessen haben sich die zu politischer Neutralität verpflichteten Lehrer zu Wahlkampfhelfern innerhalb des Schulbetriebs machen lassen.
Das ist verwerflich. Es ist allerdings auch ein sehr gutes Argument dafür, am 1. September die AfD zu wählen: Wir müssen endlich Schluss machen mit rot-roter Beeinflussung unserer Kinder und Jugendlichen in der Schule. Wir müssen sie zu selbstdenkenden jungen Menschen machen, die nicht das nachbeten, was die Lehrer ihnen eintrichtern. Echte Meinungsfreiheit fängt in der Schule an. Die AfD wird sich dafür gerade hier im Oderland nach der Wahl verstärkt einsetzen. Und den verantwortlichen Schulleitern und Lehrern in Seelow kann ich schon jetzt eine Dienstaufsichtsbeschwerde wegen ihres Verhaltens versprechen.“
Quelle: AfD Deutschland