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Klimaabgabe auf Braunkohle wird abgeschwächt - Minister Duin: Gabriel will neue Vorschläge prüfen

Archivmeldung vom 27.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Garrelt Duin, 2014
Garrelt Duin, 2014

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel geplante Klimaabgabe soll nun doch nicht nur Braunkohle-Kraftwerke treffen. "Der Bundeswirtschaftsminister hat zugesagt, dass es keine Lösung geben wird, die zu den in den Kohlerevieren befürchteten Folgen führt. NRW will eine verträgliche Einbeziehung aller Erzeuger und aller Brennstoffe erreichen", sagte NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

In den nächsten Wochen werde der Bund dazu Gespräche mit NRW, Brandenburg, Sachsen und den Gewerkschaften führen. "Gabriel will dabei auch gänzlich andere Vorschläge offen prüfen, mit denen die Klimaziele erreicht werden können. Es ist hier also noch nichts in Stein gemeißelt", so Duin weiter. Der Energiekonzern RWE hatte gewarnt, dass die von Gabriel geplante Klimaabgabe das Aus für 30.000 Arbeitsplätze allein in der Braunkohle-Industrie bedeuten würde.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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