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Bundesfinanzministerium arbeitet der Opposition zu langsam

Archivmeldung vom 31.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schlicht und ergreifend zu langsam...(Symbolbild)
Schlicht und ergreifend zu langsam...(Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Opposition arbeitet das Bundesfinanzministerium zu langsam. Das berichtete der "Spiegel". Das Haus von Olaf Scholz (SPD) beantworte Kleine Anfragen "massiv zeitverzögert, knapp und ausweichend", moniert der grüne Bundestagsabgeordnete Gerhard Schick. Eigentlich müssen die Anfragen laut Geschäftsordnung des Bundestags binnen zwei Wochen beantwortet werden.

In der aktuellen Legislaturperiode hat Schick nach eigenen Angaben elf Kleine Anfragen gestellt. In allen Fällen bis auf zwei bat das Ministerium um Fristverlängerungen – im Schnitt um mehr als fünf Wochen. In zwei Fällen erhob Schicks Fraktion jetzt Einspruch und bestand auf eine frühere Beantwortung. "Das Fragerecht ist eines der zentralen Rechte der Abgeordneten und dient der Kontrolle der Bundesregierung", so der Grünen-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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