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Immer mehr Bundeswehr-Soldaten steigen aus: Fast 40 Prozent mehr Verweigerer aus der Truppe

Archivmeldung vom 16.06.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Zahl der Bundeswehr-Soldaten, die aus der Truppe heraus Anträge auf Kriegsdienstverweigerung stellen, ist dramatisch angestiegen.

Die Zahl habe im vergangenen Jahr um fast 40 Prozent zugenommen, berichtet die "Rheinische Post" (Samstagausgabe) unter Berufung auf eine Statistik des Bundesverteidigungsministeriums. Sie stieg auf insgesamt 2269 Fälle im Jahr 2006, gegenüber 1639 Fällen im Vorjahr. Die allermeisten Spät-Verweigerer waren Wehrpflichtige (2203), aber auch 65 Zeitsoldaten und ein Berufssoldat gehörten dazu.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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