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Buyx kritisiert Umgang mit Kindern in der Pandemie

Archivmeldung vom 06.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Alena Buyx (2020)
Alena Buyx (2020)

Foto: Hanna960
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Ethikerin Alena Buyx hat der Politik schwere Versäumnisse im Umgang mit Kindern in der Corona-Politik vorgeworfen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte sie, "die Belange der Kinder standen und stehen in dieser Pandemie nicht immer genug im Fokus. Das darf ich auch als Mutter einmal sagen."

"Es sind keine Lüftungsanlagen installiert worden, die Nutzung digitaler Plattformen ist viel zu zäh gestartet, Testkonzepte kamen zu spät", nannte die Vorsitzende des Ethikrats als konkrete Beispiele für Versäumnisse an Schulen. "Das kompensieren jetzt alles nur die Kinder, die es können. Andere fallen hinten runter, und das sind zu viele."

Buyx bezeichnete das Einstimmigkeitsprinzip der Kultusministerkonferenz als "nicht gerade förderlich". Mit Blick auf die Zukunft riet die Medizinprofessorin dazu, "die Schulen pandemiesicherer zu machen".

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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