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Bauministerin kündigt Wohngeld-Gesetzentwurf für nächste Woche an

Archivmeldung vom 21.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Klara Geywitz (2019)
Klara Geywitz (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) will in der kommenden Woche den mit Spannung erwarteten Gesetzentwurf zur Ausweitung des Wohngeldes und zur neuen Heizkostenpauschale vorlegen. "Mein Ziel ist, dass wir Ende September damit ins Kabinett gehen können", sagte sie dem TV-Sender "Bild".

Dann stünden die Eckpunkte fest und dann könne sich jeder darauf einstellen. Inkrafttreten soll die Neuregelung zum 1. Januar 2013. "Die Leute warten und haben Sorgen, da muss schnell etwas getan werden", so Geywitz.

Die Ministerin umriss zugleich, wer künftig Anspruch auf Wohngeld haben soll: Nach ihren Worten wird die Reform eine Anhebung der Einkommensobergrenze für die Bezieher bringen, weil sonst die geplante Ausweitung von jetzt 650.000 auf zwei Millionen Haushalte nicht machbar sei. Künftig gelte in etwa: "Wer Mindestlohn verdient oder eine Rente hat in dieser Höhe", bekomme mit der Ausweitung Wohngeld.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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