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Dresdner Polizei verweigert Statistik zu Pegida-Demo

Archivmeldung vom 24.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild:Franz Ferdinand Photography, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild:Franz Ferdinand Photography, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach der 20. Pegida-Demo in Dresden hat die Polizei erstmals keine Teilnehmerzahlen veröffentlicht. Es seien "mehrere Tausend" Menschen bei Pegida und "mehreren Hundert" für die Gegenseite auf der Straße gewesen. Einen Grund für das Zurückhalten konkreter Zahlen nannte die Polizei nicht.

Zuletzt hatte es immer wieder Kritik an der polizeilichen Statistik gegeben. Während die Pegida-Organisatoren mitunter "Menschenmassen" gezählt haben wollen, hielten Soziologen die Polizei-Zahlen mitunter für zu hoch. In der letzten Woche hatte die Polizei rund 7.700 Menschen Teilnehmer gemeldet.

Lutz Bachmann verkündete auf der Veranstaltung, dass ein Pegida-Kandidat für die OB-Wahl feststehe. Einen Namen nannte er allerdings nicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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