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INSA: Union, SPD und Grüne verlieren - FDP und AfD wieder stärker

Archivmeldung vom 22.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wählen, Wahl, Bundestagswahl (Symbolbild)
Wählen, Wahl, Bundestagswahl (Symbolbild)

Bild: Doreen Bierdel / pixelio.de

Im aktuellen INSA-Meinungstrend für "Bild" (Dienstagausgabe) verlieren CDU/CSU (35 Prozent) und SPD (16 Prozent) jeweils einen Punkt. Bündnis90/Die Grünen (16,5 Prozent) müssen einen halben Punkt abgeben. AfD (11 Prozent) und FDP (8 Prozent) legen jeweils einen Punkt zu.

Die Linke (7,5 Prozent) hält ihren Wert aus der Vorwoche. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 6 Prozent (+ 0,5). Sowohl die schwarz-rote GroKo aus CDU/CSU und SPD mit zusammen 51 Prozent als auch eine schwarz-grüne Koalition aus CDU/CSU und Bündnis90/Die Grünen mit zusammen 51,5 Prozent kommen nicht nur auf parlamentarische Mehrheiten, sondern auch auf Mehrheiten an Wählerstimmen.

Eine Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen würde mit zusammen 40,5 Prozent ebenso eine Mehrheit verfehlen wie ein rot-rot-grünes Bündnis aus SPD, Linken und Grünen, das zusammen auf 40 Prozent käme. INSA-Chef Hermann Binkert: "Die Corona-Pandemie wird die politische Stimmung auch im kommenden Jahr prägen. Welche Parteien bei der Bundestagswahl davon profitieren werden, ist aber offen. Die drei Parteien mit dem derzeit größten Wählerzuspruch (Union, SPD und Grüne), die das Coronakrisenmanagement der Regierung mittragen, verlieren innerhalb einer Woche zusammen 2,5 Prozentpunkte. Die Oppositionsparteien, die das Coronakrisenmanagement der Regierung am schärfsten kritisieren (AfD und FDP), legen zusammen 2 Punkte zu."

Datenbasis: Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden vom 18. bis zum 21. Dezember 2020 insgesamt 2.055 Bürger befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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