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NRW-Ministerpräsident rudert bei Grundschulöffnung zurück

Archivmeldung vom 02.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Armin Laschet (2019)
Armin Laschet (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat die Pläne des NRW-Schulministeriums relativiert, ab dem 11. Mai die Grundschulen für alle Schüler tageweise wieder zu eröffnen. In einer entsprechenden E-Mail an die Schulen stehe eine Erläuterung, "dass alles unter dem Vorbehalt der Beschlüsse vom 6. Mai steht", sagte Laschet am Donnerstagnachmittag.

Die Kultusminister selbst hätten sich in allen Ländern "schon auf Pläne verständigt, wie das denn funktionieren soll". Eine Option sei, "am 11. Mai den nächsten Schritt zu machen". Entscheidend sei aber: "Ab 4. Mai wird nur für die vierten Klassen eröffnet. Das ist bundesweiter Konsens", so der CDU-Politiker weiter. Am 6. Mai werde entschieden, "was dann die nächste Stufe in den Grundschulen ist". Die E-Mail an die Schulen werde entsprechend "korrigiert", sagte Laschet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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