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Berufsverband Sexarbeit will Mindestlohn für Prostituierte

Archivmeldung vom 13.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de

Nach dem Vorstoß der Bremer Frauen-Senatorin Anja Stahlmann (Grüne) spricht sich nun auch der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen für einen Mindestlohn für Prostituierte aus. "Der Mindestlohn muss auch für Prostituierte kommen", sagte eine Sprecherin des Verbands der "Bild".

Sie verwies gleichzeitig aber auf mögliche Probleme bei der Umsetzung: "Schwierig ist, dass Mindestlöhne nur beim Angestelltenverhältnis umsetzbar sind. Da die meisten von uns selbstständig arbeiten, muss juristisch geprüft werden, wie ein entsprechender Mindestlohn aussehen könnte. Vielleicht sind, ähnlich wie bei Anwälten, Mindestsätze möglich."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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