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Korrekturen an Agenda 2010: Dreyer unterstützt Schulz

Archivmeldung vom 20.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Benjamin Thorn  / pixelio.de
Bild: Benjamin Thorn / pixelio.de

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) unterstützt den Vorstoß von SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz Korrekturen an der Agenda 2010 vorzunehmen. Gegenüber "Bild" sagte Dreyer: "Bei Dingen, die sich heute als problematisch erweisen, muss man den Mut haben, solche Reformen weiterzuentwickeln."

Als Beispiele nannte Dreyer die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I sowie das geringe Schonvermögen: "Auch diese Dinge muss man an der Lebensleistung festmachen", so Dreyer. "Wenn jemand unverschuldet arbeitslos ist, nachdem er lange Zeit gearbeitet hat, dann geht es schnell bergab. Diese Dinge machen Menschen Angst. Insofern ist das ein richtiger Schritt von Martin Schulz."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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