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Schulz glaubt an Zukunft des Diesel

Archivmeldung vom 01.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Martin Schulz (2014)
Martin Schulz (2014)

Foto: Foto-AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Meinung von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat der Verbrennungsmotor in Deutschland doch noch eine Zukunft. "Die Diesel-Technologie wird es noch lange geben", sagte Schulz der "Bild-Zeitung" am Freitag. Deshalb mache es Sinn, in den Diesel zu investieren.

In diesem Zusammenhang kritisierte der SPD-Kanzlerkandidat Amtsinhaberin Angela Merkel, die die Abschaffung des Verbrennungsmotors ins Gespräch gebracht habe. "Ich bin gegen die Abschaffung von Verbrennungsmotoren", so Schulz zur "Bild". Der SPD-Kanzlerkandidat sprach sich für die zügige Umrüstung von Diesel-Fahrzeugen aus.

"Wir müssen Fahrverbote vermeiden", erklärte Schulz. Die Umrüstung müsse zu Lasten der Konzerne gehen, nicht zu Lasten der Verbraucher. Zugleich warf Schulz Kanzleramtsminister Peter Altmaier in der Diesel-Affäre eine Blockadehaltung vor. Dieser habe einen Gesetzentwurf zur Einführung von Musterfeststellungsklagen im Auftrag von Merkel gestoppt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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