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Ziemiak: Koalitionsvertrag muss nicht neu verhandelt werden

Archivmeldung vom 25.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Paul Ziemiak (2018)
Paul Ziemiak (2018)

Foto: ChaseHelton
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak sieht keine Notwendigkeit für die Schaffung eines Digitalministeriums den Koalitionsvertrag mit der SPD noch einmal aufzuschnüren.

"Im Koalitionsvertrag haben wir festgeschrieben, dass wir die richtigen Rahmenbedingungen schaffen wollen, um die Herausforderungen der Digitalisierung zum Wohle aller zu meistern", sagte Ziemiak dem "Handelsblatt". "Ein Digitalministerium, das die entsprechenden Aufgaben bündelt und vorantreibt, wäre deswegen ein wichtiger Schritt. Der Koalitionsvertrag muss dazu nicht neu verhandelt werden." Von der Einrichtung eines Digitalministeriums verspricht sich Ziemiak, wie er weiter sagte, dass politische Entscheidungsprozesse und vor allem staatliches Handeln künftig "vernetzter, agiler, schneller, experimentierfreudiger und offener werden". "Die Digitalisierung zu gestalten gehört zu den großen Herausforderungen unserer Zeit", sagte der CDU-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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