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Grundsteuer: Brinkhaus fordert Scholz zum Einlenken auf

Archivmeldung vom 07.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ralph Brinkhaus (2018)
Ralph Brinkhaus (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Streit um die Reform der Grundsteuer hat Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) Finanzminister Olaf Scholz (SPD) zum schnellen Einlenken aufgefordert.

"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion will ein Bundesgesetz haben, doch soll es auch Öffnungsmöglichkeiten für die Länder geben", sagte Brinkhaus den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). "Wir wollen die Grundsteuer jetzt zügig abschließen, aber das setzt auch ein Einlenken des Bundesfinanzministers voraus." Das neue Grundsteuergesetz müsse berücksichtigen, dass in Bayern die Immobilienverhältnisse anders seien als in Brandenburg, bekräftigte Brinkhaus. "Das ist auch mit der Verfassung vereinbar." Die Grundsteuerreform dürfe Wohnen nicht verteuern, forderte der Fraktionschef. "Außerdem muss sich der Aufwand bei der Festsetzung und Erhebung bei der Verwaltung und besonders bei den Bürgern in Grenzen halten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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